GLOSSAR
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Achterleine

Der Festmacher, der vom Heck nach hinten geführt wird um ein Schiff an seinem Liegeplatz an einem Steg oder einer Pier zu fixieren.

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Anker

Es gibt viele verschiedene Ankerformen. Die gebräuchlichsten sind:

Stockanker ~ 3kb
Stockanker
Plattenanker ~ 3 kb
Platten- oder Danforthanker
CQR-Anker ~ 3 kb
Pflugschar- oder CQR-Anker
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Ich bevorzuge den Platten- oder Danforthanker, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe, einzig auf bewachsenem Grund offenbart er einige Schwächen, da die grossen und breiten Ankerflunken häufig das Seegras nicht durchdringen und sich der Anker dann nicht in den Grund eingraben kann. Allerdings sollte der Plattenanker stets von hohem Gewicht sein. Die Angaben in den Tabellen kann man bei kleinen Booten verdoppeln und bei grösseren fünfzig Prozent zuschlagen. Das höhere Gewicht wird durch die Vorzüge bei der Haltekraft und dem Eingraben des Ankers bei weitem aufgewogen.
Auf der Tammina fahre ich als Hauptanker eine Plattenanker von ca. 40 Kilogramm Gewicht, meist hat er gehalten. In Reserve habe ich noch einen Stockanker von gleichen Gewicht, sowie zwei etwa 25 Kilo schwere Plattenanker.

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Ankerkette

Eine starke Ankerkette ziehe ich jeder Leine vor, denn die Kette scheuert nicht durch. Mit genügend langer Kette wird auch die Last auf den Anker weniger, es erfordert Kraft das ganze Gewicht der Kette zu straffen und so wird die Fahrt des schwojenden Schiffs verringert. Auf der Tammina habe ich zweimal achtzig Meter 13 mm starker Kette.

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Ankermarkierungsboje

Ich habe an meinem Hauptanker eine Boje mit einer Kette und einer Leine befestigt, die die Lage des Ankers kennzeichnet. Sollte die Ankerkette oder -leine brechen oder sollte man gezwungen sein die Leine oder Kette zu kappen, so besteht die Chance den Anker mit Hilfe der Leine zur Markierungsboje doch noch zu bergen. Im Jahr 2.000 war mir die Kette einmal gebrochen und ich konnte den Anker dank der von mir benutzten Ankerboje bergen. Wenn der Wind allerdings während des Ankerns dreht, so vertörnen sich häufig Ankerkette und Sicherheitsleine. Es ist schwer die ideale Lösung zu finden ((-;

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Ankerplatz

Ankerplätze sind von sehr verschiedener Güte. Der schönste und geeigneste Ankerplatz ist rundherum geschützt und hat einen nicht bewachsenen Grund mit guter Haltekraft, z.B. Lehm oder fester Sandboden. Leider trifft man nicht häufig alle gewünschten Eigenschaften zugleich. Viele Ankerplätze sind nur gegen Winde aus bestimmten Richtungen geschützt. Wenn man einen solchen Ankerplatz für die Nachtruhe wählt, so sollte man sich davor über die Wetterentwicklung sicher sein. Mangelnde Haltekraft des Grundes kann man in manchen Fällen durch die Wahl eines anderen Ankertypen umgehen. So ist auf bewachsenem Grund ein Stockanker oft geeigneter als andere, da er mit seinen schmalen Flunken besser durch das Seegras dringt. Wie gut oder schlecht einem der gewählte Ankerplatz auch erscheinen mag. Man sollte auf jeden Fall häufig die Position überprüfen und auch in der Nacht des öfteren nach dem Rechten schauen, wenn man auf Grund der kleinen Crew keine permanente Ankerwache aufstellen kann. Ich habe schon manche unruhige Nacht verbracht, weil ich mir nicht sicher war, ob der Anker hält. Trotzdem ziehe ich einen freien Ankerplatz meist einem Liegeplatz im Hafen vor.

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Ansteuerungstonne

Von See kommend bezeichnet man die erste Tonne eines Fahrwassers oft als Ansteuerungstonne.

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Backbord

Die linke Seite eines Schiffes, vom Heck aus gesehen.

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Bake

Bake [niederdt.], ein weithin erkennbares Orientierungs-, Begrenzungs-, Ankündigungs- oder Markierungszeichen; im Straßenverkehr: Warnbake vor schienengleichen Übergängen; in der Schifffahrt als Leuchtbake oder Richtfeuerbake; in der Luftfahrt als Leuchtbake mit Leuchtfeuer oder als Funkbake mit Funkfeuer. (c) Meyers Lexikonverlag.

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Ballonfender

Siehe auch Fender. Fender in Form eines Balls im Gegensatz zu Fendern die länglich oder rechteckig geformt sind.

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Barograph

Ein Barograph ist ein Instrument das den Luftdruck kontinuierlich misst und als eine Kurve widergibt.

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Beaufortskala

Benannt nach dem engl. Admiral F. Beaufort, 1774-1857. Die Beaufortskala ist eine 12-teilige Skala zur Bestimmung der Windstärken

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befahren

Seemannssprache: im Seedienst erfahrene Matrosen.

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Binnenfahrt

Die Fahrt auf dem Kanal- und Flussnetz sowie sonstigen Binnengewässern nennt man Binnenfahrt. Ich bin mit der Tammina häufig auf Binnenfahrt, ein beliebtes Ziel ist Hamburg, das über Trave. Elbe-Lübeck-Kanal und Elbe in einer Fahrzeit von ca 14 Stunden zu erreichen ist. Auch Berlin war schon das Ziel einer Binnenreise.

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Brackwasser

Unter dem Begriff Brackwasser versteht man das Gemisch aus Süß- und Salzwasser, das sich in den Mündungen der Flüsse bildet.

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Brugsen

Dänische Supermarktkette, heute Superbruggsen, in den meisten grösseren Orten Dänemarks vertreten und gut sortiert zu hohen - für Dänemark durchschnittlichen- Preisen.

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Bug

Vorderteil eines Schiffes.

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Bugstrahlruder

Eine am Bug des Schiffes unter Wasser angebrachte elektrisch oder hydraulisch angetriebene Wasserstrahlpumpe, die den Bug des Schiffes wahlweise nach rechts oder links bewegt, ohne dass das Schiff vorwärts oder rückwärts fährt.

Caldwell [Janet] Taylor

Pseud. Max Reiner, *)Prestwich bei Manchester (England) 07.09.1900, +)Greenwich (Conn.) 30.08.1985, amerikanische Schriftstellerin. Erfolgreiche Unterhaltungsromane,Caldwell schrieb auch unter dem Pseudonym "Max" und hat viele erfolgreiche Unterhaltungsromane geschaffen, das bekannteste Werk ist "Mit dem Herz eines Löwen" erschienen 1970
(c) Meyers Lexikonverlag

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Joseph Conrad

Conrad Joseph, eigtl. Józef Teodor Konrad Korzeniowski, *)Berditschew 02.12.1857, +)Bishopsbourne (Kent) 3.08.1924, engl. Schriftsteller poln. Abkunft. Seine Romane und Erzählungen beschreiben vorwiegend Menschen im Augenblick der Bewährung in einer ihnen fremden Welt.
Werke: Almeyers Wahn (1895), Lord Jim (1900), Herz der Finsternis(1902), Nostromo (1904), Spiel des Zufalls (1913), Die Rettung (1920), Der Freibeuter (1923)
(c) Meyers Lexikonverlag

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Dänische Südsee

Die von Deutschen sogenannte "Dänische Südsee"-"Inselmeer" für die Dänen- umfasst die Dänischen Gewässer im Süden der Insel Fünen. In diesem gut geschützten, aber auf Grund der großen Flachwassergebiete navigatorisch anspruchsvollen Fahrtgebiet gibt es viele kleine und mittlere Häfen sowie Inseln jeder Größe. Es wird schwer fallen, während eines dreiwöchigen Urlaubs alle Eilande, Ankerplätze und Häfen aufzusuchen, die dieses in seiner Art einmalige, Deutschland so nahe gelegene Inselarchipel bietet.

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Devitationsdalben

In vielen Häfen oder angrenzenden Wasserflächen findet man einen Devitationsdalben. Dieser dient dazu, ein Schiff an einem eindeutig definierten Ort -mit bekannten Peilungen zu einem ausgesuchten Objekt- festzumachen und dann den Kompass einzurichten. Besonders auf Eisenschiffen existiert ein starker Eigenmagnetismus des Rumpfes. Aber auch auf Schiffen aus Holz, Aluminium oder Kunststoff kann ein schiffseigenes Magnetfeld die Kompassanzeige stören. Der Fachmann -meist ein Kapitän auf großer Fahrt- der den Kompass kompensiert, versucht zuerst die magnetischen Störungen durch den schiffseigenen Magnetismus durch Anbringen von kleinen Magneten in Kompassnähe entgegenzuwirken - zu kompensieren. Nachdem er dies zu gut wie möglich erreicht hat, wird das Schiff im Kreis gedreht und alle fünf Grad der 360-Grad-Kompassrose die Differenz zwischen Anzeige und realem Wert ermittelt -die Devitation- und in einer Liste -die Devitationstabelle- festgehalten. Wenn man beim Koppeln die Kompasskurse in die Seekarte einträgt oder nach einem aus Karte oder per GPS ermittelten Kurs steuern möchte, so muss man die Werte der Devitationstabelle in seine Berechnungen mit einbeziehen, genau wie die örtliche Missweisung.

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Drehpunkt

Der Drehpunkt eines Schiffes liegt vor dem Ruder. Daher sollte man beim Steuern eines Bootes oder Schiffes beachten, dass sich bei einer Drehung das Heck aus der Kiellinie bewegt.

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Ebbe

In vielen Teilen der Weltmeere sind löst der Schwerkrafteinfluß des Mondes Gezeiten aus. Dies bedeutet, daß der Wasserstand steigt und fällt. Den höchsten Wasserstand nennt man Hochwasser, den niedrigsten Niedrigwasser. Die Zeit von Hoch- bis Niedrigwasser heißt Ebbe.

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einhand

Einhand ist ein Begriff, der aus der Grundregel des Seemanns entstanden ist: "Eine Hand für das Schiff, die andere Hand für den Mann". Viele Sportbootfahrer und Fischer sind alleine unterwegs. Für die Segler hat sich der Begriff "Einhandsegler" eingebürgert. Man kann fast alle Tätigkeiten auf einem Boot alleine bewältigen, man muss sich nur Gedanken machen, wie die geplante Arbeit in einzelne Schritte unterteilt wird und ein wenig vorrausschauend handeln. Häufig ist die Reise allein der Gemeinschaft mit einer anderen Person auf engem Raum vorzuziehen. Diese Feststellung haben schon viele Menschen machen müssen, die mit relativ kleinen Booten unterwegs waren. Eine Ausnahme bildet hierbei häufig der Lebenspartner, viele Paare sind so gut aufeinander eingestellt, daß auch das Zusammensein auf beschränktem Raum keine Schwierigkeiten macht. Erika und ich, wir ergänzen uns erstklassig und unsere gemeinsamen Reisen sind eine Freude und Entspannung. Wir waren auch schon mit einem sehr kleinen Segelboot -Länge 5,20 Meter-, dem Kimmkieler "Nikki" "einer Leisure 17" wochenlang im Watt unterwegs.

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Etmal

Das Etmal ist die Strecke, die ein Schiff von Mittag bis Mittag zurücklegt. Der 24-Stunden-Intervall kann auch, wenn man nicht zu puristisch ist, an einem anderen Zeitpunkt als "Mittag" beginnen und enden.

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Fahrwasser

Wasserfläche die mit einem Schiff befahren werden kann. Voraussetzung ist, dass Fahrwassertiefe und Tiefgang des Schiffes die Fahrt zulassen. In vielen Fällen sind häufig befahrene Fahrwasser mit Tonnen bezeichnet. Tiefenangaben von Fahrwassern entnimmt man einer Seekarte.

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Fahrwassertonne

Fahrwasser sind häufig durch Tonnen gekennzeichnet. Einlaufend in ein Fahrwasser sind die rechts liegenden Tonnen von grüner Farbe und spitz geformt. Die Begrenzung auf der rechten Seite bilden rote stumpf geformte Tonnen. Die Mitte und Ansteuerung eines Fahrwassers ist auf See häufig mit rot-weißen Tonnen gekennzeichnet.

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Fender

Die Fender dienen dazu, die Bordwand eines Schiffes bei Kontakt mit anderen Schiffen oder beim längsseits Liegen an einem Steg oder einer Pier zu schützen. Bei Sportbooten und Kleinfahrzeugen bestehen sie meist aus mit Luft gefüllten Weichplastikhohlkörpern, die bei Belastung ein wenig nachgeben. Man sieht auch häufig alte Autoreifen, die als Fender Verwendung finden. Auf Yachten sind diese Provisorien unbeliebt, da sie schwarze Streifen auf der bevorzugten Bootsfarbe Weiß hinterlassen.

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Flut

In vielen Teilen der Weltmeere sind löst der Schwerkrafteinfluß des Mondes Gezeiten aus. Dies bedeutet, daß der Wasserstand steigt und fällt. Den höchsten Wasserstand nennt man Hochwasser, den niedrigsten Niedrigwasser. Die Zeit von Niedrig- bis Hochwasser heißt Flut.

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Flybridge

Die Flybridge ist der Steuerstand auf dem obersten Deck -meist auf der Haupt- oder der Achterkajüte- eines Motorbootes.

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Fünen

Die Insel Fünen liegt zwischen dem Kleinen und Großen Belt und ist die zweitgrösste Dänische Insel.

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Gastflagge

In einem fremden Land sind Schiffe verpflichtet, nicht nur die eigene Nationalflagge, sondern auch die Flagge des Gastlandes zu führen. Diese wird bei Segelbooten auf der Steuerbordseite des Mastes gefahren und bei Motorbooten an einer geeigneten Stelle. Die Gastflagge wird meist kleiner gewählt als die Nationalflagge. In vielen Ländern wird eine fehlerhafte Flaggenführung als ein schwerwiegender Fauxpas betrachtet.

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GPS-Gerät

Das Funktionsprinzip
Für Leute denen diese Kürzel überhaupt nichts oder nicht sehr viel sagen, folgende kurze Erklärung:
GPS = Global Positioning System ist ein von der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika betriebenes, satellitengestütztes, sehr leistungsfähiges elektronisches Navigationswerkzeug für den weltweiten Einsatz; kurz gesagt Satellitennavigation.
Mit einem GPS-Empfänger kann zu jeder Zeit sehr schnell eine Positionsbestimmung mit einer bisher unerreichten Genauigkeit durchgeführt werden.
Zudem kann sehr präzise die Geschwindigkeit des Empfängers bestimmt werden, d.h. die Geschwindigkeit des betreffenden Verkehrsmittels, mit dem man gerade unterwegs ist.
Der Betrieb muß weder angemeldet werden noch kostet er irgendwelche Gebühren, die Anzahl der Nutzer ist praktisch unbegrenzt.
Zu diesem Zweck umkreisen zweimal täglich 24 Satelliten mit einer Geschwindigkeit von ca. 11 200 km/h in etwa 20 200 km Höhe die Erde und senden permanent Signale aus.
Wegen der sehr geringen Sendeleistung der Sats (nur ca. 20 - 50 Watt) sind diese Signale allerdings recht schwach.
Letztendlich beruht die Positionsbestimmung auf dem Prinzip der Entfernungsberechnung durch Messung der Laufzeit von Signalen zwischen dem Nutzer und mehreren Bezugspunkten (den Satelliten), deren Positionen genau bekannt sind (Time and Range bzw. Zeit und Entfernung).
Das besagte amerikanische NAVSTAR-System (= Navigation Satellite Timing and Ranging) besteht aus insgesamt 3 Komponenten.
Einem Weltraum-Teil (= den Satelliten), einem Kontroll-Teil (den Bodenstationen) und einem Benutzer-Teil (dem kleinen GPS-Empfänger in unserer Hand).

Die Erklärung fand ich hier: http://home.arcor.de/canadier+gps-info/a-gpsseite.htm

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Greena

Kleine dänische Stadt in Jütland mit einer bedeutenden Flotte von grossen und kleinen Fischereifahrzeugen sowie Werften und einem großen Fähr-und Handelshafen. Der Yachthafen ist ein beliebter Übernachtungspunkt auf dem Weg von und nach Norden, den ich in den Jahren 97/98 und 2000 sowie 2002 besucht habe.

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Hauptfahrwasser

In engen Durch- oder Zufahrten teilt sich das Fahrwasser an manchen Stellen in ein tiefes breites Hauptfahrwasser und eine schmaleres Nebenfahrwasser mit einer geringeren Tiefe.

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Heck

Der hintere Teil eines Schiffes.

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Hochwasser

Wasserstände die über dem normalen mittleren Wasserstand eines Gewässers auftreten. In tidenabhängigen Gewässern bezeichnet man als Hochwasser den Zeitpunkt an dem die Flut ihren Höchsstand erreicht. Hochwasser an offenen Gewässern kann durch den Einfluss des Mondes (Ebbe und Flut) und durch Windeinfluss ausgelöst werden. In der Ostsee und dem Kattegat sind Ebbe und Flut kaum oder gar nicht zu bemerken. Hochwasser entstehen hier durch den Einfluss des Windes.

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Jütland

Das "dänische Festland" ist eine Halbinsel, die sich an das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein anschliesst. In der wechselnden Geschichte gehörte Jütland zeitweise su Schleswig-Holstein. Die grösste Stadt ist Aarhuis. Jütland ist ein beliebtes Ferienziel. Hervorzuheben sind neben Aarhus noch Aalborg und der Limfjord im Nordteil sowie das durch viele Erzählungen bekannte Skagen an der Nordspitze Jütlands.

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Kattegat

Das Kattegat (dänisch: Katzenloch) erstreckt sich zwischen der Halbinsel Jütland und der schwedischen Westküste auf eine Länge von etwa 130 Seemeilen. Die Meerenge ist Teil der Verbindung der Ostsee mit der Nordsee. Im Norden grenzt das Kattegat an das Skagerrak, im Süden ist der etwa vierzig und neunzig Seemeilen breite Meeresarm durch Öresund, Großen und Kleinen Belt mit der Ostsee verbunden.

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Kiel-Gedser-Weg

Die Wasserstraße in der westlichen Ostsee von Kiel zur Durchfahrt des Gedser-Reffs

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Kielinie

Als Kielinie bezeichnet man die Richtung in der der Kiel eines Schiffes weist.

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Kimmkieler

Ein Kimmkieler ist ein Segelboot, das statt einem Kiel deren zwei hat die parallel in Schiffsrichtung angebracht sind. Der Vorteil dieser Konstruktion sind der geringere Tiefgang und die Möglichkeit auf Fahrt durch Wattgebiete aufrechtstehend trockenzufallen.

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Klampe
Klampe, Vorrichtung auf Schiffen zum Belegen (Festmachen) von Tauwerk.
(c) Meyers Lexikon
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Knoten
1. Knoten sind Seemeilen pro Stunde, eine Geschwindigkeitsangabe. 2. Als Knoten bezeichnet man den Vorgang, zwei Leinen miteinander zu verbinden oder eien schlaufe in eine Leine zu machen , siehe auch: Palstek
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Koppeln

Das Ermitteln des mit einem Wasserfahrzeug zurückgelegten Weges nach Richtung und Länge. Hierzu werden Geschwindigkeit, Zeit und der abgelaufene Kurs über Grund benötigt. Die Daten werden in die Seekarte projiziert und ergeben einen angenommenen Schiffsort. Da jedoch Strom und Abdrift unbekannt sind und nur geschätzt werden können, ist der Ort oft ungenau und muss durch Peilungen von Objekten verifiziert werden.

Kümo

Abkürzung für ein Küstenmotorschiff, meist bis zu einer Grösse von 1.000 Tonnen

Kurs über Grund

Kurs über Grund bezeichnet den Weg den ein Schiff über den Grund zurücklegt. Durch den Einfluss von Strom, Wind und Wellen ist dieser Weg nicht immer identisch mit der zurückgelegten Strecke.

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Lee

Die Richtung, in die der Wind weht. Das Gegenteil ist Luv. Der Begriff Lee wird vielfach gebraucht, z.B. Leeküste, Leebug

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Leinen

Anderer Name für Tauwerk, das nicht aus Draht gefertigt ist

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Liegeplatz

Platz an dem ein Boot oder Schiff festgemacht werden kann. Die meisten Yachten haben im Sommer einen festen Liegeplatz bei einem Verein oder in einer Marina. Einige verlassen diesen Liegeplatz selten, sie reut wohl die hohe Gebühr ((-;

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Limfjord

Verbindung vom Kattegat zur Nordseee. Von Hals am Kattegat bis nach Tyborön an der Nordsee sind es etwa 90 Seemeilen in dem romantischen und geschützten Gewässer. Viele Inseln und kleine dänische Landstädtchen laden zum Verweilen ein. Ich habe den Limfjord 1997 und 1998 besucht.

Logbuch

Das Logbuch ist ein Tagebuch in das alle relevanten Ereignisse, die die aktuelle Schiffsführung betreffen eingetragen werden. In der Berufsschifffahrt ist das Führen eines Logbuches Pflicht und seit kurzem auch für Freizeitskipper verbindlich. Ich führe seit über 30 Jahren auf meinen Fahrten meist ein Logbuch, allerdings sind die Einträge für Aussenstehende oft ein wenig kryptisch.

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Luv

Die Richtung, aus der der Wind kommt. Die dem Wind abgewandte Seite. Das Gegenteil ist Lee

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Marina

Kleiner oder grösserer Yachthafen eines meist privaten Betreibers

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Missweisung

In den verschiedenen Gebieten der Erde entspricht das Kompassnord nicht der wirklichen Nordrichtung. die Differenz nennt man Missweisung. Die Missweisung ist nicht überall gleich und kann bis zu 15 Grad ausmachen. Anhgaben über die örtlichen Gegebenheiten entnimmt man der entsprechenden Seekarte.

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Mittsommernacht

Am 21. Juni ist auf der nördlichen Halbkugel Mittsommernmacht/Sonnenwende. Diese Nacht ist die kürzeste des Jahres. In Dänemark und Schweden ist diese Nacht oder pragmatisch wie die Dänen sind, der folgende Samstag ein grßer Feiertag an dem alle gerne mal einen über den Durst trinken.

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Moitessier, Bernhard

Der bekannte Französische Einhand- und Weltumsegler *)1925 in Hanoi/Indochina +)1994 in Paris/Frankreich hat mehrere Bücher über seine Fahrten geschrieben. Im Gegensatz zu den meisten Seereisebeschreibungen sind die Werke Moitessiers von einer nur ihm eigenen Poesie erfüllt. Seine herrausragende seglerische und menschliche Leistung war die in seinem Buch "Der verschenkte Sieg" beschriebene erste Einhand-Nonstop-Regatta rund um die Welt. Sicher in Führung liegend, änderte er im Südatlantik nach einer fast vollendeten Weltumseglung seinen Kurs. Anstatt zum Start- und Zielort (Plymouth/England) weiterzusegeln, fuhr noch ein mal halb um die Welt, um in Tahiti seinen Seelenfrieden wieder zu erlangen, den er durch eine profane Regatta gestört sah. Sehr schön und lesenswert sind auch seine beiden anderen Bücher: "Vagabund der Meere" und "Kap Horn, der logische Weg" die seinen Werdegang beschreiben. leider sind die Bücher im Handel vergriffen, so das man sie nur noch antiquarisch oder in öffentlichen Bibliotheken erreichen kann. Jedem, der sich für die Seefahrt mit kleinen Booten begeistert, seien die drei Bücher ans Herz gelegt. Das nach seinem Tode aufgelegte Buch "Weite Meere, Inseln und Lagunen" hat mich nicht so sehr angesprochen. Bernhards letzes eigenes Werk "Tamata et l'alliance" hat leider keinen deutschen Verleger gefunden.

Animation Palstek ~22 kb
Bernhard Moitessier
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Mooring

Eine Mooring ist eine durch ein starkes Grundgeschirr -einen schweren Anker, einen Betonklotz oder Ähnliches- fixierte Ankerboje. An dieser kann man ein Schiff festmachen ohne zu ankern oder einen Hafen aufzusuchen. In dänischen und schwedischen Gewässern sind durch die jeweiligen Seglerverbände an vielen schönen geeigneten Stellen Moorings ausgelegt. Wir benutzen die Ankerbojen selten, da unser Schiff das angegebene Limit von 15 Tonnen Bootsgewicht überschreitet.

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Nebenfahrwasser

In vielen Gewässern existieren ausser dem Hauptfahrwasser auch noch eine oder mehrere Nebenfahrwasser. Diese sind meist sparsam oder garnicht betonnt und nur mit kleineren Schiffen befahrbar.

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Neptun

Der Gott der Meere und Seefahrer.

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Palstek

Der Palstek ist für mich der wichtigste Knoten. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er die Bruchlast der geknoteten Leine nur um 40 % herabsetzt, während dieser Wert bei den meisten anderen Knoten bei 60 % liegt. Jeder knüpft den Palstek auf seine Weise, wichtig ist nur das richtige Ergebnis. Ich erinnere noch, wie ich mir diesen Knoten vor 30 Jahren selbst beibrachte. Ich ging so weit, dass ich ihn auch im Dunkeln und hinter dem Rücken knüpfen kann, eine Fähigkeit die manches Mal nützlich war. Im Internet fand ich folgende schöne Animation, die den Knoten anschaulich erklärt:

Animation Palstek ~22 kb
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Peilung

Eine Peilung ist die Bestimmung einer Richtung bzw. eines Winkels bezüglich einer Bezugsrichtung; als Kompaß-Peilung auf Kompaßnord, als Seiten-Peilung auf die Mittelschiffslinie bezogen. Als Kreuz-Peilung bezeichnet man die Standortbestimmung aufgrund mehrerer Peilungen (Bestimmung des Schnittpunkts der ermittelten Peilstandlinien). Eine Funk-Peilung zu Navigationszwecken z. B. bei Schiffen wird mittels Funkempfänger und richtungsempfindliche Antenne durchgeführt. Auch die GPS-Daten werden mit Peilungen ermittelt.
Unter einer Peilung versteht man folgenden Vorgang: Nachdem man festgestellt hat auf welchem Kurs sich das Schiff bewegt, misst man den Winkel zwischen dem Kurs des Schiffes und der Linie zwischen Schiff und angepeiltem ortsfesten Objekt. Daraus ergibt sich nach Eintrag in dei Karte eine Linie auf der man sich befindet. Wenn man diesn Vorgang mit mehreren Landmarken oder Objekten zeitnah wiederholt, so werden sich die Linien an einem Punkt auf der Karte schneiden. Der ermittelte Schnittpunkt ist der Schiffsort zum Zeitpunkt der Peilung.

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Ruder

1. Das Ruder dient zur Steuerung eines Schiffes und setzt sich zusammen aus Ruderblatt und -schaft sowie Pinne oder Rad zur Bedienung des Ruders. Ist das Ruder nicht am Heck angehängt sondern durch den Rumpf des Schiffes geführt, so heisst das Rohr, in dem der Schaft gelagert ist, Ruderkoker. Meist wird das Ruderblatt bei Motorschiffen dicht hinter dem Propeller angebracht um eine gute Anströmung des Blattes zu erreichen.

2. Ein Ruder dient auch zur Fortbewegung eines Ruderbootes.

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Rudköping/Langeland

Rudköping ist ein malerisches kleines Städtchen auf der Insel Langeland. Der Ort hat etwa 4.000 Einwohnern und verfügt über einen großen Hafen Auf einer meiner zukünftigen Reisen werde ich es sicher einmal aufsuchen und darüber berichten. Auf dem Törn im Jahre 2002 sah es im Vorbeifahren recht einladend aus und auch die Beschreibung im Handbuch ist vielversprechend - Rudköping hat einen originalgetreu restaurierten Ortskern mit vielen Fachwerkhäusern.

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Schären, Schärengarten

Schären, kleine und grössere Felseninseln die Teilen der schwedischen Küste vorgelagert sind. Es gibt die Westschären an der dem Skaggerak zugewandten Seite Schwedens, die sich vom nördlichen Kattegat bis zur norwegisch/schwedischen Grenze erstrecken. Die Ostschären liegen großteils zwischen Västervik und Stockholm und sind durch das mildere Klima und die der Hauptwindrichtung -West- abgewandte Lage mit Bäumen und Buschwerk bewachsen. Auch in Norwegen und Finnland gibt es viele Schäreninseln. Die Westschären, die ich in den Jahren 1972, 1978, 2000, 2001 und 2002 besuchte, sind meist karge Felseilande. Viele sind unbewohnt und werden nur im Sommer von Bootstouristen besucht.
Als Schärengarten bezeichnet man das gesamte Gebiet: Wasserflächen und Inseln.

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Schifffahrtsstrasse

Schifffahrtsweg, Wasserstraße für Schiffe und Boote auf er man mit einem maximalen Tiefgang fahren kann. Bürgersteig und ähnliches fehlen der Wasserstraße, Ihre Ränder ergeben sich aus gedachten Linien und sind auf dem Wasser nicht sichtbar ((-;

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Schiffsort

Standort des Schiffes zu einem gegebenen Zeitpunkt.

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Schlutup

Stadtteil der Hansestadt Lübeck, Heimathafen der Tammina und Wohnort von Erika und Klaus Helfrich.Siehe auch kurze Ortsbeschreibung mit Fotos: Schlutup

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Seegang

Durch den Einfluss des Windes auf eine Wasserfläche entsteht der Seegang. Wellen oder Seegang können zerstörischer auf Schiffe und auch Bauwerke wirken als die Kraft des Windes. Auch nach Abflauen des Windes bleibt der Seegang noch eine ganze Weile erhalten. Die Höhe der Wellen ist nicht nur von der Stärke des Windes abhängig. Auch Dauer des Windes und die freie Seestrecke über die er hinweg bläst, sind entscheidend für die Höhe der Wellen. Wenn Strom gegen den Wind steht, so werden die Wellen steiler und höher, ein Mitstrom bewirkt das Gegenteil. Auf der Elbe mit ihren starken Gezeitenströmen kann man diesen Vorgang recht anschaulich betrachten.

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Seekarte

Für alle Seegebiete der Welt gibt es Karten in den verschiedenen Massstäben. Auf den Seekarten finden sich Angaben über Wassertiefe, Seezeichen, Landmarken, Leuchtfeuer, kurzum alles Wesentliche was zur Orientierung auf See notwendig ist. Eine wichtige und in vielen Gegenden der Welt stets zu beachtende Angabe ist die Missweisung. Ergänzt werden die Seekarten durch Leuchtfeuerverzeichnisse und Hafenhandbücher.

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Seemannschaft

Alle Kenntnisse die vonnöten sind, die Tätigkeit des Seemanns auszuüben, werden unter dem Oberbegriff Seemannschaft zusammengefasst. Hierzu gehören Navigation genauso wie das Knüpfen von Knoten. Ein guter Seemann sollte vor seinem Handeln stetst Nachdenken, dies mag der wichtigste Teil der Lehre von der Kunst der Seefahrt sein. Die See nimmt keine Rücksicht auf Unüberlegtheit. Selbstverständlich lohnt sich auch an Land das Nachdenken ((-:

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Seemeile

Die Entfernungen werden auf See in Seemeilen angegeben. Eine Seemeile entspricht ca. 1.864 Metern. Die Länge einer Seemeile entspricht dem sechzigsten Teil eines Breitengrades und kann in der Seekarte an der rechten oder linken Seite ermittelt werden.

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Seezeichen

Als Seezeichen bezeichnet im Wasser oder an Land befindliche, feste (Leuchtfeuer, Richtfeuer, Baken, Stangen und Pricken) oder schwimmende (Feuerschiffe sowie Spitz-, Stumpf-, Baken-, Leucht-, Spieren-, Faß- oder Kugeltonnen) Hilfsmittel zur Navigation, deren Form, Farbe, eventuell Toppzeichen und Kennung genau festgelegt sind. Laterale (seitenbezogene) Seezeichen bezeichnen das Fahrwasser, kardinale (ortsbezogene) Seezeichen die Untiefen, Schiffahrtshindernisse und Sperrgebiete.

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Selbststeuerungsanlage

Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Arten der Selbststeuerung. Auf Segelbooten sind meist Anlagen installiert, die das Boot mit Hilfe einer Windfahne steuern. Auf motorgetriebenen Booten kommt eher eine mit elektrischem Strom betriebene Anlage zum Einsatz, die den Kurs nach dem Kompass bestimmt.
Auf der Tammina ist eine mehr als 30 Jahre alte Anlage eingebaut, ein sehr robustes Modell der Firma Robertson aus Norwegen. Der Haupteinsatzort des Anlagentyps, den auch wir benützen, waren Fischkutter und kleine Frachter. Die Anlage gibt ihre Kommandos an eine elektrische Hydraulikpumpe, die in die Hydrauliksteuerung des Bootes eingreift und das Ruder nach Bedarf legt, um das Boot auf dem eingegebenen Kurs zu halten. Ohne eine Selbststeuerung wären längere Strecken über offenes Wasser sehr ermüdend und einhand oft nicht möglich.

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Sikaflex

Sikaflex ist eine elastische Dichtungsmasse, die weitgehend lösungsmittelfrei ist. Ich setze Sikalflex an vielen Stellen ein, da es im Gegensatz zu Silikonen überstreichbar ist. Nur beim Einsetzen von Plexiglasscheiben versagt die Dichtungsmasse. Besonders geeignet ist Sikaflex zur Verlegung von Teakstabdecks.

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Spinnaker

Der Spinnaker ist ein großes Vorsegel auf einer Segelyacht, das nicht am Vorstag befestigt ist. Spinnaker werden meist auf Kursen vor dem Wind und häufig bei leichten Winden gefahren. Die Segel sind aus dünnem, meist buntem Segeltuch gefertigt.

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Springleinen

Wenn ein Schiff längs eines Kais oder eines Steges festgemacht wird, so sind die Festmachpunkte/Klampen/Poller im vorderen und hinteren Bereich des Bootes. Um zu erreichen, dass das Schiff möglichst parallel zum Steg liegt, werden die Festmachklampen jeweils mit einer Leine nach vorne und nach hinten mit dem Ufer verbunden. Die Festmacher die vom Schiff wegführen nennt man Vor und Achterleine, die in Höhe der Schiffsmitte am Ufer befestigten Vor- und Achterspring.

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Steuerbord

Die rechte Seite eines Schiffes, vom Heck aus gesehen.

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Store-Belt-Brücke

Die im Jahre 2.000 fertiggestellte, imposante Brücke über den großen Belt hat eine Gesamtlänge von 18 Kilometern. Die Brücke verbindet die Inseln Fünen und Seeland. Der Fährverkehr zwischen den Häfen Nyborg und Korsör ist durch die Brücke unnötig geworden und wurde eingestellt. Der westliche Teil des Bauwerks ist als konventionelle Betonbogenbrücke ausgeführt. Der östliche Brtückenteil mit einer Durchfahrtshöhe von 68 Metern und einer Länge von etwa sieben Kilometern ist eine Hängebrücke, die auf zwei Pfeilern ruht. In der Mitte des großen Beltes und des Gesamtbauwerkes befindet sich die Insel Sprogö.

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Strom, Strömung

Horizontale Bewegung des Wassers über den Grund. Ursache für Strom können die Gezeiten, der Wind oder ein Gefälle sein.

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Strom-Karten

In Stromkarten findet man Angaben über zu erwartende Stromverhältnisse bei bestimmten Winrichtungen oder über Gezeitenströme. Besonders in Gebieten in denen Ebbe und Flut herrscht, sollte man mit einem langsamen Fahrzeug seine Reise mit dem Strom planen, da die Fahrt erheblich länger dauert, wenn der Strom entgegensteht.

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Tammina

Die Tammina ist eine Stahlmotoryacht von ca. 14 Metern Länge. Näheres und technische Angaben findet man hier: Tammina

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Tauwerk

Unter dem Oberbegriff Tauwerk werden alle Taue aus Draht oder Kunstfaser zusammen gefasst. Tauwerk aus Hanf oder Manila ist heute ungebräuchlich und wird selbst auf Traditionsseglern nur noch selten verwendet. Der Seemann kennt Stagen, Wanten, Fallen, Festmacher, Ankerleinen, Schoten sowie viele andere Leinen und Taue.

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Tiefdruckgebiet

Gebiet in dem der Luftdruck tiefer als in der Umgegend ist.

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Tonnen

Tonnen werden oft von Landratten auch als "Bojen" bezeichnet. Es sind schwimmende Seezeichen, die Gefahrenstellen, die Ränder und den Beginn eines Fahrwassers und ähnliches bezeichnen. Es gibt Fahrwassertonnen, Untiefentonnen und Markierungstonnen.

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Toter Mann

Toter Mann ist eine Schwimmstellung im Wasser. Unbeweglich liegt der Schwimmer auf dem Rücken und reguliert seine Schwimmlage nur durch die Atmung. Diese Übung ist gut geeignet um auszuruhen oder sich einfach treiben zu lassen.

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Traditionssegler

Ich verstehe unter eienm Traditionssegler eine altes Schiff unter Segeln. In ihrem "ersten" Leben meist als gewerbliche Fahrzeuge eingesetzt, werden heute viele ehemalige Frachtsegler als Charter- oder Privatyachten gebraucht. Markant sind immer die holländischen Plattbodenschiffe mit ihren großen Seitenschwertern und rotbraunen Segeln. Aber nicht nur in Holland, auch in meiner Heimat und den von mir besuchten skandinavischen Ländern findet man originalgetreu restaurierte alte Frachtsegler, die von ihren Eignern in Fahrt gehalten werden.

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Trave

Die Trave, ein Flüsschen in Schleswig-Holstein hat eine Lange von fast 115 Kilometern. Der Fluss entspringt in dem Gebiet der Holsteinischen Seenplatte im Süd der Stadt Eutin. Ab dem Wardersee, der von der Trave durchflossen wird, ist das Gewässer mit Kanus befahrbar, jedoch erst im Unterlauf, von Lübeck bis Travemünde wird sie von Seeschiffen befahren. Ab der Abzweigung des Elbe-Lübeck-Kanals an der Satdtgrenze von Lübeck ist die Fahrt mit grösseren Booten und Binnenschiffen möglich, jedoch nicht für Segelboote mit stehendem Mast, da die Route durch Lübeck mit einigen festen Brücken führt. Am breiten Unterlauf der Trave dicht bei der Schlutuper Bucht wohnen Erika und Klaus Helfrich, die Tammina hat hier ihren Liegeplatz.

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Untiefentonne

Ein schwimmendes Seezeichen, das eine Gefahrenstelle bezeichet. Untiefentonnen sind Gelb und Schwarz in verschiedenen Anordnungen bemalt und tragen auf der Spitze zwei dreieckige Tafeln, die je nach Position der Tonne zur Gefahrenstelle verschieden angeordnet sind. Die Abbildung zeigt eine östlich der Gefahrenstelle stehende Tonne.

Untiefentonne östlich der Untiefe ~ 6 kb
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vertörnen

Alle Leinen -egal wie ordentlich man sie aufgeschossen -aufgewickelt- hat neigen dazu zu vertörnen sprich sich zu einem schwer entwirrbaren Bündel zu verbinden. Tücke des Objekts ((-;

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Watt

Watt ist die Landschaft an den Rändern der Meere, die je nach Stand der Gezeiten mit Wasser bedeckt ist oder bei Niedrigwasser eine von tiefen Rinnen -Prielen- durchzogene Sandfläche bildet. Große Wattflächen befinden sich zwischen dem friesischen Festland und den vorgelagerten Inseln. Vor 25 Jahren haben Erika und ich mehrere Reisen mit der kleinen Segelyacht "Nikki" in diesem aussergewöhnlichen Gewässer durchgeführt. Das Besondere war die Möglichkeit sich "trockenfallen" zu lassen. Dies bedeutet, man verankert sein Boot einige Zeit nach Hochwasser an einer Stelle an der bei Niedrigwasser kein Wasser mehr ist. Mit der Nikki war dies besonders gut möglich, durch ihre beiden parallelen Kimmkiele stand sie meist relativ gerade, mit einem Boot mit nur einen Kiel ist dies nicht möglich. Nachdem das Wasser gefallen ist, hat man für mehrere Stunden eine Insel für sich ganz allein. Die einzigen Gefährten sind die verschiedenen Seevögel, die sich an den Rändern der "Insel auf Zeit" an Krabben, Krebsen und Würmern delektieren. Leider darf man sich heutzutage nicht mehr trockenfallen lassen, ein falsch verstandener Naturschutz erlaubt nur noch ein Befahren und den Aufenthalt der trockenfallenden Flächen während sechs Stunden: drei Stunden vor bis drei Stunden nach Hochwasser. Schade um das einmalige Fahrtgebiet, dem angeblich die Verlegung von Pipelines, das Übungsschiessen der Bundeswehr und andere ähnlich geartete Aktivitäten weniger ausmachen, als der Aufenthalt von einigen wenigen Fahrtenyachten.

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Wegpunkte

Wegpunkte sind durch Angabe der Koordinaten definierte Orte auf einer Seekarte. Um den Kurs und die Distanz zu einem Ort zu ermitteln, gibt man die ermittelten Koordinaten in das GPS-Gerät ein. Das Navigationsgerät errechnet die gewünschten Informationen und gibt sie auf den entsprechenden Befehl auf dem Display aus.

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Wetterbericht

Bei Fahrten auf dem Meer, insbesondere über grössere offene Wasserflächen oder auf Küstenfahrt ist es unerlässlich, sich über das Wetter und seine Entwicklung zu informieren.
Dazu kann man in den verschiedenen Medien Wind- und Wettervorhersagen erhalten. Relativ teuer und umständlich ist die Einholung eines Wetterberichts mit dem Telefon per gebührenpflichtiger Ansage.
Umsonst und meist sehr präzise sind die im Internet erreichbaren Informationen unter folgenden Adressen: Dänisches Meteorologisches Institut, Wetteronline.de Auf meinen Reisen verfüge ich über keine Möglichkeit online zu gehen und bin daher auf die Berichte im Radio angewiesen.
In dem Fahrtgebiet von den dänischen Inseln bis hoch nach Oslo kann man fast durchgängig die Wetterberichte des Deutschlandfunks/Radio Berlin und des dänischen Senders Kalundborg auf Lang- und Mittelwelle empfangen. Beide Stationen bieten mehrmals täglich einen ausführlichen Seewetterbericht an. Kalundborg um 05:45, 08:45, 11:45, 17:45 und 22:45. Die Ansagen um 11:45 und 17:45 beinhalten auch eine Wind- und Wetterprognose für die nächsten fünf Tage, die anderen dänischen Vorhersagen beziehen sich nur auf die nächsten 24 Stunden. Die Dänischen Zahlen und Ausdrücke lernt man schnell, hilfreich ist es auch, schon im Winter den Berichten auf 179 und 1062 kHz zu lauschen.
Der Deutschlandfunk/Radio Berlin sendet auf 243 und 1269 kHz um 06:40, 11:05, 21:05 und 01:05 den Seewetterbericht, die beiden letzten Termine mit einer Prognose für die nächsten vier Tage.
Die Hauptunterschiede der verschiedenen Seewetterberichte sind folgende:
Die Dänen geben die Windstärke in Meter/Sekunde an, während die Deutschen dies in Werten der Beaufortskala tun. Der deutsche Wetterbericht gibt eine Starkwindwarnung schon bei Windstärke sechs, während im Dänischen erst bei einer Stärke von sieben gleich 15 m/sec der Starkwind beginnt.
In Schweden verfolge ich auch häufig den schwedischen Wetterbericht, da dieser eher auf lokale Gegebenheiten eingeht.
Des weiteren gibt es noch spezielle Wetterempfänger, mit diesen habe ich keine Erfahrung.

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Windstärke

Windstärken werden entweder in Beaufort, Metern/Sekunde oder Knoten angegeben.
Tabelle:

Bezeichnung der Windstärke

Beaufort

Meter/Sekunde

Knoten

Stille

0

0,0 - 0,2

0

leiser Zug

1

0,3 - 1,5

1 - 3

leichte Brise

2

1,6 - 3,3

4 - 6

schwache Brise

3

3,4 - 5,4

7 - 10

mäßige Brise

4

5,5 - 7,9

11 - 15

Bfrische Brise

5

8,0 - 10,7

16 - 21

starker Wind

6

10,8 - 13,8

22 - 27

steifer Wind

7

13.9 - 17,1

28 - 33

stürmischer Wind

8

17,2 - 20,7

34 - 40

Sturm

9

20,8 - 24,4

41 - 47

schwerer Sturm

10

24,5 - 28, 4

48 - 55

orkanartiger Sturm

11

28,5 - 32,6

56 - 63

Orkan

12

32,7 und mehr

64 und mehr

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