GLOSSAR |
Achterleine Der Festmacher, der vom Heck nach hinten geführt wird um ein Schiff an seinem Liegeplatz an einem Steg oder einer Pier zu fixieren. |
Anker Es gibt viele verschiedene Ankerformen. Die gebräuchlichsten sind: |
Stockanker | Platten- oder Danforthanker | Pflugschar- oder CQR-Anker |
Ich bevorzuge den Platten- oder Danforthanker, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe, einzig auf bewachsenem Grund offenbart er einige Schwächen, da die grossen und breiten Ankerflunken häufig das Seegras nicht durchdringen und sich der Anker dann nicht in den Grund eingraben kann. Allerdings sollte der Plattenanker stets von hohem Gewicht sein. Die Angaben in den Tabellen kann man bei kleinen Booten verdoppeln und bei grösseren fünfzig Prozent zuschlagen. Das höhere Gewicht wird durch die Vorzüge bei der Haltekraft und dem Eingraben des Ankers bei weitem aufgewogen. |
Ankerplatz Ankerplätze sind von sehr verschiedener Güte. Der schönste und geeigneste Ankerplatz ist rundherum geschützt und hat einen nicht bewachsenen Grund mit guter Haltekraft, z.B. Lehm oder fester Sandboden. Leider trifft man nicht häufig alle gewünschten Eigenschaften zugleich. Viele Ankerplätze sind nur gegen Winde aus bestimmten Richtungen geschützt. Wenn man einen solchen Ankerplatz für die Nachtruhe wählt, so sollte man sich davor über die Wetterentwicklung sicher sein. Mangelnde Haltekraft des Grundes kann man in manchen Fällen durch die Wahl eines anderen Ankertypen umgehen. So ist auf bewachsenem Grund ein Stockanker oft geeigneter als andere, da er mit seinen schmalen Flunken besser durch das Seegras dringt. Wie gut oder schlecht einem der gewählte Ankerplatz auch erscheinen mag. Man sollte auf jeden Fall häufig die Position überprüfen und auch in der Nacht des öfteren nach dem Rechten schauen, wenn man auf Grund der kleinen Crew keine permanente Ankerwache aufstellen kann. Ich habe schon manche unruhige Nacht verbracht, weil ich mir nicht sicher war, ob der Anker hält. Trotzdem ziehe ich einen freien Ankerplatz meist einem Liegeplatz im Hafen vor. |
Ansteuerungstonne Von See kommend bezeichnet man die erste Tonne eines Fahrwassers oft als Ansteuerungstonne. |
Backbord Die linke Seite eines Schiffes, vom Heck aus gesehen. |
Ballonfender Siehe auch Fender. Fender in Form eines Balls im Gegensatz zu Fendern die länglich oder rechteckig geformt sind. |
Barograph Ein Barograph ist ein Instrument das den Luftdruck kontinuierlich misst und als eine Kurve widergibt. |
Beaufortskala Benannt nach dem engl. Admiral F. Beaufort, 1774-1857. Die Beaufortskala ist eine 12-teilige Skala zur Bestimmung der Windstärken |
befahren Seemannssprache: im Seedienst erfahrene Matrosen. |
Brackwasser Unter dem Begriff Brackwasser versteht man das Gemisch aus Süß- und Salzwasser, das sich in den Mündungen der Flüsse bildet. |
Brugsen Dänische Supermarktkette, heute Superbruggsen, in den meisten grösseren Orten Dänemarks vertreten und gut sortiert zu hohen - für Dänemark durchschnittlichen- Preisen. |
Bug Vorderteil eines Schiffes. |
Devitationsdalben In vielen Häfen oder angrenzenden Wasserflächen findet man einen Devitationsdalben. Dieser dient dazu, ein Schiff an einem eindeutig definierten Ort -mit bekannten Peilungen zu einem ausgesuchten Objekt- festzumachen und dann den Kompass einzurichten. Besonders auf Eisenschiffen existiert ein starker Eigenmagnetismus des Rumpfes. Aber auch auf Schiffen aus Holz, Aluminium oder Kunststoff kann ein schiffseigenes Magnetfeld die Kompassanzeige stören. Der Fachmann -meist ein Kapitän auf großer Fahrt- der den Kompass kompensiert, versucht zuerst die magnetischen Störungen durch den schiffseigenen Magnetismus durch Anbringen von kleinen Magneten in Kompassnähe entgegenzuwirken - zu kompensieren. Nachdem er dies zu gut wie möglich erreicht hat, wird das Schiff im Kreis gedreht und alle fünf Grad der 360-Grad-Kompassrose die Differenz zwischen Anzeige und realem Wert ermittelt -die Devitation- und in einer Liste -die Devitationstabelle- festgehalten. Wenn man beim Koppeln die Kompasskurse in die Seekarte einträgt oder nach einem aus Karte oder per GPS ermittelten Kurs steuern möchte, so muss man die Werte der Devitationstabelle in seine Berechnungen mit einbeziehen, genau wie die örtliche Missweisung. |
Drehpunkt Der Drehpunkt eines Schiffes liegt vor dem Ruder. Daher sollte man beim Steuern eines Bootes oder Schiffes beachten, dass sich bei einer Drehung das Heck aus der Kiellinie bewegt. |
einhand Einhand ist ein Begriff, der aus der Grundregel des Seemanns entstanden ist: "Eine Hand für das Schiff, die andere Hand für den Mann". Viele Sportbootfahrer und Fischer sind alleine unterwegs. Für die Segler hat sich der Begriff "Einhandsegler" eingebürgert. Man kann fast alle Tätigkeiten auf einem Boot alleine bewältigen, man muss sich nur Gedanken machen, wie die geplante Arbeit in einzelne Schritte unterteilt wird und ein wenig vorrausschauend handeln. Häufig ist die Reise allein der Gemeinschaft mit einer anderen Person auf engem Raum vorzuziehen. Diese Feststellung haben schon viele Menschen machen müssen, die mit relativ kleinen Booten unterwegs waren. Eine Ausnahme bildet hierbei häufig der Lebenspartner, viele Paare sind so gut aufeinander eingestellt, daß auch das Zusammensein auf beschränktem Raum keine Schwierigkeiten macht. Erika und ich, wir ergänzen uns erstklassig und unsere gemeinsamen Reisen sind eine Freude und Entspannung. Wir waren auch schon mit einem sehr kleinen Segelboot -Länge 5,20 Meter-, dem Kimmkieler "Nikki" "einer Leisure 17" wochenlang im Watt unterwegs. |
Fahrwasser Wasserfläche die mit einem Schiff befahren werden kann. Voraussetzung ist, dass Fahrwassertiefe und Tiefgang des Schiffes die Fahrt zulassen. In vielen Fällen sind häufig befahrene Fahrwasser mit Tonnen bezeichnet. Tiefenangaben von Fahrwassern entnimmt man einer Seekarte. |
Fahrwassertonne Fahrwasser sind häufig durch Tonnen gekennzeichnet. Einlaufend in ein Fahrwasser sind die rechts liegenden Tonnen von grüner Farbe und spitz geformt. Die Begrenzung auf der rechten Seite bilden rote stumpf geformte Tonnen. Die Mitte und Ansteuerung eines Fahrwassers ist auf See häufig mit rot-weißen Tonnen gekennzeichnet. |
Flybridge Die Flybridge ist der Steuerstand auf dem obersten Deck -meist auf der Haupt- oder der Achterkajüte- eines Motorbootes. |
Fünen Die Insel Fünen liegt zwischen dem Kleinen und Großen Belt und ist die zweitgrösste Dänische Insel. |
Gastflagge In einem fremden Land sind Schiffe verpflichtet, nicht nur die eigene Nationalflagge, sondern auch die Flagge des Gastlandes zu führen. Diese wird bei Segelbooten auf der Steuerbordseite des Mastes gefahren und bei Motorbooten an einer geeigneten Stelle. Die Gastflagge wird meist kleiner gewählt als die Nationalflagge. In vielen Ländern wird eine fehlerhafte Flaggenführung als ein schwerwiegender Fauxpas betrachtet. |
GPS-Gerät Das Funktionsprinzip Die Erklärung fand ich hier: http://home.arcor.de/canadier+gps-info/a-gpsseite.htm |
Hauptfahrwasser In engen Durch- oder Zufahrten teilt sich das Fahrwasser an manchen Stellen in ein tiefes breites Hauptfahrwasser und eine schmaleres Nebenfahrwasser mit einer geringeren Tiefe. |
Heck Der hintere Teil eines Schiffes. |
Hochwasser Wasserstände die über dem normalen mittleren Wasserstand eines Gewässers auftreten. In tidenabhängigen Gewässern bezeichnet man als Hochwasser den Zeitpunkt an dem die Flut ihren Höchsstand erreicht. Hochwasser an offenen Gewässern kann durch den Einfluss des Mondes (Ebbe und Flut) und durch Windeinfluss ausgelöst werden. In der Ostsee und dem Kattegat sind Ebbe und Flut kaum oder gar nicht zu bemerken. Hochwasser entstehen hier durch den Einfluss des Windes. |
Jütland Das "dänische Festland" ist eine Halbinsel, die sich an das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein anschliesst. In der wechselnden Geschichte gehörte Jütland zeitweise su Schleswig-Holstein. Die grösste Stadt ist Aarhuis. Jütland ist ein beliebtes Ferienziel. Hervorzuheben sind neben Aarhus noch Aalborg und der Limfjord im Nordteil sowie das durch viele Erzählungen bekannte Skagen an der Nordspitze Jütlands. |
Kattegat Das Kattegat (dänisch: Katzenloch) erstreckt sich zwischen der Halbinsel Jütland und der schwedischen Westküste auf eine Länge von etwa 130 Seemeilen. Die Meerenge ist Teil der Verbindung der Ostsee mit der Nordsee. Im Norden grenzt das Kattegat an das Skagerrak, im Süden ist der etwa vierzig und neunzig Seemeilen breite Meeresarm durch Öresund, Großen und Kleinen Belt mit der Ostsee verbunden. |
Kiel-Gedser-Weg Die Wasserstraße in der westlichen Ostsee von Kiel zur Durchfahrt des Gedser-Reffs |
Kielinie Als Kielinie bezeichnet man die Richtung in der der Kiel eines Schiffes weist. |
Klampe Klampe, Vorrichtung auf Schiffen zum Belegen (Festmachen) von Tauwerk. (c) Meyers Lexikon |
Knoten 1. Knoten sind Seemeilen pro Stunde, eine Geschwindigkeitsangabe. 2. Als Knoten bezeichnet man den Vorgang, zwei Leinen miteinander zu verbinden oder eien schlaufe in eine Leine zu machen , siehe auch: Palstek |
Koppeln Das Ermitteln des mit einem Wasserfahrzeug zurückgelegten Weges nach Richtung und Länge. Hierzu werden Geschwindigkeit, Zeit und der abgelaufene Kurs über Grund benötigt. Die Daten werden in die Seekarte projiziert und ergeben einen angenommenen Schiffsort. Da jedoch Strom und Abdrift unbekannt sind und nur geschätzt werden können, ist der Ort oft ungenau und muss durch Peilungen von Objekten verifiziert werden. |
Kümo Abkürzung für ein Küstenmotorschiff, meist bis zu einer Grösse von 1.000 Tonnen |
Kurs über Grund Kurs über Grund bezeichnet den Weg den ein Schiff über den Grund zurücklegt. Durch den Einfluss von Strom, Wind und Wellen ist dieser Weg nicht immer identisch mit der zurückgelegten Strecke. |
Lee Die Richtung, in die der Wind weht. Das Gegenteil ist Luv. Der Begriff Lee wird vielfach gebraucht, z.B. Leeküste, Leebug |
Leinen Anderer Name für Tauwerk, das nicht aus Draht gefertigt ist |
Liegeplatz Platz an dem ein Boot oder Schiff festgemacht werden kann. Die meisten Yachten haben im Sommer einen festen Liegeplatz bei einem Verein oder in einer Marina. Einige verlassen diesen Liegeplatz selten, sie reut wohl die hohe Gebühr ((-; |
Limfjord Verbindung vom Kattegat zur Nordseee. Von Hals am Kattegat bis nach Tyborön an der Nordsee sind es etwa 90 Seemeilen in dem romantischen und geschützten Gewässer. Viele Inseln und kleine dänische Landstädtchen laden zum Verweilen ein. Ich habe den Limfjord 1997 und 1998 besucht. |
Luv Die Richtung, aus der der Wind kommt. Die dem Wind abgewandte Seite. Das Gegenteil ist Lee |
Marina Kleiner oder grösserer Yachthafen eines meist privaten Betreibers |
Missweisung In den verschiedenen Gebieten der Erde entspricht das Kompassnord nicht der wirklichen Nordrichtung. die Differenz nennt man Missweisung. Die Missweisung ist nicht überall gleich und kann bis zu 15 Grad ausmachen. Anhgaben über die örtlichen Gegebenheiten entnimmt man der entsprechenden Seekarte. |
Moitessier, Bernhard Der bekannte Französische Einhand- und Weltumsegler *)1925 in Hanoi/Indochina +)1994 in Paris/Frankreich hat mehrere Bücher über seine Fahrten geschrieben. Im Gegensatz zu den meisten Seereisebeschreibungen sind die Werke Moitessiers von einer nur ihm eigenen Poesie erfüllt. Seine herrausragende seglerische und menschliche Leistung war die in seinem Buch "Der verschenkte Sieg" beschriebene erste Einhand-Nonstop-Regatta rund um die Welt. Sicher in Führung liegend, änderte er im Südatlantik nach einer fast vollendeten Weltumseglung seinen Kurs. Anstatt zum Start- und Zielort (Plymouth/England) weiterzusegeln, fuhr noch ein mal halb um die Welt, um in Tahiti seinen Seelenfrieden wieder zu erlangen, den er durch eine profane Regatta gestört sah. Sehr schön und lesenswert sind auch seine beiden anderen Bücher: "Vagabund der Meere" und "Kap Horn, der logische Weg" die seinen Werdegang beschreiben. leider sind die Bücher im Handel vergriffen, so das man sie nur noch antiquarisch oder in öffentlichen Bibliotheken erreichen kann. Jedem, der sich für die Seefahrt mit kleinen Booten begeistert, seien die drei Bücher ans Herz gelegt. Das nach seinem Tode aufgelegte Buch "Weite Meere, Inseln und Lagunen" hat mich nicht so sehr angesprochen. Bernhards letzes eigenes Werk "Tamata et l'alliance" hat leider keinen deutschen Verleger gefunden. |
Bernhard Moitessier |
Neptun Der Gott der Meere und Seefahrer. |
Ruder 1. Das Ruder dient zur Steuerung eines Schiffes und setzt sich zusammen aus Ruderblatt und -schaft sowie Pinne oder Rad zur Bedienung des Ruders. Ist das Ruder nicht am Heck angehängt sondern durch den Rumpf des Schiffes geführt, so heisst das Rohr, in dem der Schaft gelagert ist, Ruderkoker. Meist wird das Ruderblatt bei Motorschiffen dicht hinter dem Propeller angebracht um eine gute Anströmung des Blattes zu erreichen. 2. Ein Ruder dient auch zur Fortbewegung eines Ruderbootes. |
Schiffsort Standort des Schiffes zu einem gegebenen Zeitpunkt. |
Schlutup Stadtteil der Hansestadt Lübeck, Heimathafen der Tammina und Wohnort von Erika und Klaus Helfrich.Siehe auch kurze Ortsbeschreibung mit Fotos: Schlutup |
Seegang Durch den Einfluss des Windes auf eine Wasserfläche entsteht der Seegang. Wellen oder Seegang können zerstörischer auf Schiffe und auch Bauwerke wirken als die Kraft des Windes. Auch nach Abflauen des Windes bleibt der Seegang noch eine ganze Weile erhalten. Die Höhe der Wellen ist nicht nur von der Stärke des Windes abhängig. Auch Dauer des Windes und die freie Seestrecke über die er hinweg bläst, sind entscheidend für die Höhe der Wellen. Wenn Strom gegen den Wind steht, so werden die Wellen steiler und höher, ein Mitstrom bewirkt das Gegenteil. Auf der Elbe mit ihren starken Gezeitenströmen kann man diesen Vorgang recht anschaulich betrachten. |
Seekarte Für alle Seegebiete der Welt gibt es Karten in den verschiedenen Massstäben. Auf den Seekarten finden sich Angaben über Wassertiefe, Seezeichen, Landmarken, Leuchtfeuer, kurzum alles Wesentliche was zur Orientierung auf See notwendig ist. Eine wichtige und in vielen Gegenden der Welt stets zu beachtende Angabe ist die Missweisung. Ergänzt werden die Seekarten durch Leuchtfeuerverzeichnisse und Hafenhandbücher. |
Selbststeuerungsanlage Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Arten der Selbststeuerung. Auf Segelbooten sind meist Anlagen installiert, die das Boot mit Hilfe einer Windfahne steuern. Auf motorgetriebenen Booten kommt eher eine mit elektrischem Strom betriebene Anlage zum Einsatz, die den Kurs nach dem Kompass bestimmt. |
Steuerbord Die rechte Seite eines Schiffes, vom Heck aus gesehen. |
Strom, Strömung Horizontale Bewegung des Wassers über den Grund. Ursache für Strom können die Gezeiten, der Wind oder ein Gefälle sein. |
Tammina Die Tammina ist eine Stahlmotoryacht von ca. 14 Metern Länge. Näheres und technische Angaben findet man hier: Tammina |
Tiefdruckgebiet Gebiet in dem der Luftdruck tiefer als in der Umgegend ist. |
Tonnen Tonnen werden oft von Landratten auch als "Bojen" bezeichnet. Es sind schwimmende Seezeichen, die Gefahrenstellen, die Ränder und den Beginn eines Fahrwassers und ähnliches bezeichnen. Es gibt Fahrwassertonnen, Untiefentonnen und Markierungstonnen. |
Trave Die Trave, ein Flüsschen in Schleswig-Holstein hat eine Lange von fast 115 Kilometern. Der Fluss entspringt in dem Gebiet der Holsteinischen Seenplatte im Süd der Stadt Eutin. Ab dem Wardersee, der von der Trave durchflossen wird, ist das Gewässer mit Kanus befahrbar, jedoch erst im Unterlauf, von Lübeck bis Travemünde wird sie von Seeschiffen befahren. Ab der Abzweigung des Elbe-Lübeck-Kanals an der Satdtgrenze von Lübeck ist die Fahrt mit grösseren Booten und Binnenschiffen möglich, jedoch nicht für Segelboote mit stehendem Mast, da die Route durch Lübeck mit einigen festen Brücken führt. Am breiten Unterlauf der Trave dicht bei der Schlutuper Bucht wohnen Erika und Klaus Helfrich, die Tammina hat hier ihren Liegeplatz. |
vertörnen Alle Leinen -egal wie ordentlich man sie aufgeschossen -aufgewickelt- hat neigen dazu zu vertörnen sprich sich zu einem schwer entwirrbaren Bündel zu verbinden. Tücke des Objekts ((-; |
Wetterbericht Bei Fahrten auf dem Meer, insbesondere über grössere offene Wasserflächen oder auf Küstenfahrt ist es unerlässlich, sich über das Wetter und seine Entwicklung zu informieren. |
Windstärke Windstärken werden entweder in Beaufort, Metern/Sekunde oder Knoten angegeben. |
Bezeichnung der Windstärke |
Beaufort |
Meter/Sekunde |
Knoten |
Stille |
0 |
0,0 - 0,2 |
0 |
leiser Zug |
1 |
0,3 - 1,5 |
1 - 3 |
leichte Brise |
2 |
1,6 - 3,3 |
4 - 6 |
schwache Brise |
3 |
3,4 - 5,4 |
7 - 10 |
mäßige Brise |
4 |
5,5 - 7,9 |
11 - 15 |
Bfrische Brise |
5 |
8,0 - 10,7 |
16 - 21 |
starker Wind |
6 |
10,8 - 13,8 |
22 - 27 |
steifer Wind |
7 |
13.9 - 17,1 |
28 - 33 |
stürmischer Wind |
8 |
17,2 - 20,7 |
34 - 40 |
Sturm |
9 |
20,8 - 24,4 |
41 - 47 |
schwerer Sturm |
10 |
24,5 - 28, 4 |
48 - 55 |
orkanartiger Sturm |
11 |
28,5 - 32,6 |
56 - 63 |
Orkan |
12 |
32,7 und mehr |
64 und mehr |