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Ehemaliger MobilCom-Chef Schmid muss eidesstattliche Versicherung abgeben

Am 23. März wird der ehemalige Boss der Firma MobilCom vor dem Amtsgericht in Flensburg einen Offenbarungseid (Eidesstattliche Versicherung) leisten müssen. Er hat bis jetzt keine ausreichende Auskunft über seine Vermögensverhältnisse gegeben.

Ein Verdacht liegt gegen Schmid vor, dass dieser Anteile früherer Tochtergesellschaften der MobilCom vor Eintritt seiner Zahlungsunfähigkeit an im Ausland beheimatete Trusts übergeben hat. In diese Richtung ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Kiel.

Gegen Schmid wurden im Februar 2004 Anklagen wegen Untreue und Vereitelung der Zwangsvollstreckung von den Kieler Staatsanwälten erhoben. Ein Termin für die Zulassung der Anklagen steht noch nicht fest. Schmid zufolge sind die Vorwürfe unzutreffend.

kh-13-03-2004

Quelle: www.spiegel.de



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