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Nach Unfall mit fünf Toten flüchtig - "Todesfrachter" in Südchina gestellt

Mitte Januar soll das als "Todesfrachter" bezeichnete Schiff "Seattle Trader" im Ärmelkanal ein Fischerboot gerammt und versenkt haben. Fünf Fischer, die Besatzung des Kutters, kamen ums Leben. Die Seeleute des Frachters hatten keine Hilfe geleistet.

Die "Seattle Trader" war eines von den Schiffen, die verdächtigt wurden, den Fischkutter "Bugaled Breizh" versenkt zu haben. Französische Behörden hatten den Frachter nicht stellen können. Es wurde sogar der Einsatz der Kriegsmarine ins Auge gefasst.

Am 10.03.2004 lief der Frachter, der unter philippinischer Flagge fährt, in den Hafen von Fangchenggang/Südchina ein. Das Schiff wurde festgehalten und untersucht. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, ließen die chinesischen Behörden verlauten.

kh-15-03-2004

Quelle: www.n-tv.de



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